Ich liebe es Geschenke einzupacken. Ich könnte das den ganzen Tag lang tun. Zum Glück ist also bald Weihnachten und ich kann mich richtig "austoben".
Für all die Etiketten für die Seifen, gab es ganz viele Papierresten. Anstatt diese wegzuwerfen habe ich sie bestempelt. Ich finde, sie passen ganz gut auf ein Paket.
Wiederentdeckt habe ich die gute, alte Paketschnur aus Hanf. Sie riecht zwar nicht so fein, aber sie verleiht einem Geschenk eine nostalgische Note. Eigentlich finde ich fast jede Art von Schnur schön - Wolle, Garn, Bast, Gartenschnur... Es muss ja nicht immer das schöne Geschenkband sein. Ich hole meine Ideen oft aus dem Alltag. Will ich etwas einpacken, schaue ich, was ich an Material da habe: noch ein bisschen Efeu vom Adventskranz, Füllmaterial von einer Kiste...
Ein sogenannter Sandwichbeutel (habe bis vor kurzem gar nicht gewusst, dass es so etwas gibt!) dient als Verpackung für drei Seifen.
Von Hand gesponnene Wolle...
Aus dem Gartenhäuschen geklauter Bast...
Und last but not least... drei Mal dürft ihr raten, was sich da drin versteckt... Mince Pies. Ich backe die jeweils für Keith, weil er die so mag und man die bei uns nicht kaufen kann. Mince Pies ist ein enlisches Gebäck, bestehend aus Mürbeteig und einer Füllung (Rosinen, kandierte Früchte, Äpfel, Zucker, Öl, Gewürze, Brandy). Ich habe sie in doppelter Menge gebacken, damit ich auch noch welche am Weihnachtsmarkt verkaufen konnte. Es hat mich erstaunt, dass ich 11 Stück verkauft habe. Schliesslich kennt man die hier nicht. Aber die Verpackung war originell genug, um die Leute neugierig zu machen.